Die Schultüte - das süße „Trostpflaster“

  • 24 Jul 2019
  • Isabelle Keck

Man benötigt zuerst einen 50 x 70 cm großen Tonpapierbogen, den es in allen Farben zu kaufen gibt und legt diesen vor sich hin.

Danach befestigt man am unteren Ende eines Bleistiftes einen ca. 50 cm langen Faden, den man am linken unteren Rand des Bogens festhält. Mit straffer Kordel zieht man nun von der oberen linken Ecke beginnend einen Viertelbogen auf dem Tonpapier bis an die untere Kante des Bogens. Dann schneidet man den Kreisabschnitt aus. Fertig ist die Form für die Schultüte.

Den Viertelkreis rollt man dann zu einer Tüte zusammen, wobei man die Größe selbst bestimmen kann und verklebt die Tüte am inneren Rand.

Aus einem Krepppapierbogen schneidet man ein großes Stück heraus und verklebt es am oberen Rand an der Innenseite der Tüte, so dass das Krepppapier nach oben heraus schaut. Den Tütenhut kann man jetzt mit Bändchen zusammenbinden.

Fertig ist eine tolle Schultüte!

Die Tüte kann man nun mit beliebigen Stickern versehen oder bemalen.

Ideen für die Befüllung einer Schultüte:

  • Brotdose
  • Trinkflasche
  • Reflektoren/Leuchtclipse
  • Bunte Sticker
  • Glücksbringer
  • Süßigkeiten
  • Knete
  • Kleine Musikinstrumente

Pentatonische Instrumente erleichtern den musikalischen Einstieg

Als Musikinstrumente, die in der Tüte Platz finden, eignen sich z. B. eine Flöte oder kleine Rhythmusinstrumente. Hier sollte man vor allem auf eine hochwertige Verarbeitung und einen guten Klang achten. Für den Einstieg ins Musizieren eignen sich sehr gut pentatonische Instrumente, da man auf ihnen nicht alle Noten einer Oktave spielt und die Abfolge der Töne automatisch harmonisch klingt. Pentatonische Kinderflöten, die verkürzt sind und besser gehalten werden können, gibt es z. B. bei STUDIO 49.

 

Foto Main Image: Fotolia 34190066 - Schultüte © Fotofreundin